Was gibt es für Alternativen?
Der naheliegendste Weg ist der Besuch der Sekundarstufe an Ihrem Wohnort. Kommt das für Ihr Kind aus diversen Gründen nicht in Frage (z.B. Unzufriedenheit mit der Schule, Unterforderung, Mobbing, etc.), gibt es lediglich private Lösungen als Alternative. Einerseits private Sekundarschulen und andererseits so genannte Progymnasien / Vorbereitungsklassen. Letzteres ist oftmals ein Zwischenjahr zwischen 6. Klasse und hausinternem Privatgymnasium. Hierbei können wir beispielsweise die
Vorbereitungsklasse vom FGZ empfehlen. In manchen Fällen besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Kind trotz nicht bestandener Gymiprüfung an einem privaten Gymnasium aufgenommen wird. Bei der Wahl eines privaten Gymnasiums ist es wichtig darauf zu achten, ob die hausinterne Matura eidgenössisch (und bei Bedarf auch international) anerkannt ist und die Matura auch tatsächlich die Türen zu allen Universitäten öffnet. Private Alternativen sind jedoch stets mit hohen Kosten verbunden.
Sollten Sie noch nicht gut mit dem Schweizer Bildungssystem vertraut sein, empfehlen wir unbedingt schon frühzeitig mit Ihrem Kind das
biz (Berufsinformationszentrum) zu besuchen und sich dort beraten zu lassen. So kann Ihr Kind auch gute Alternativen zum Gymnasium kennenlernen, findet mehr über ihre/seine Interessen und Kompetenzen heraus und erkennt, dass es für eine höhere Bildung viele verschiedene Wege gibt.
Die Gymiprüfung an ein öffentliches Gymnasium kann erst in der 2. Sek wieder absolviert werden. Zuerst einmal empfehlen wir nach der langen Vorbereitungszeit in der 6. Klasse eine «Pause» einzulegen. So erhält Ihr Kind Zeit, um gut in der Sekundarstufe anzukommen und sich Gedanken zu machen, ob das Gymnasium nach wie vor der gewünschte Weg ist. Sollte der Wunsch weiterhin bestehen, bieten wir eine frühzeitige Unterstützung in der 1. Sek ab März an: